Freitag, 23. Mai 2014

IndiutivesWahrnemen

Alles Leben ist intuitives Wahrnehmen. Unbewusst nimmt es Wasseradern, Verwerfungen, Gitternetze wahr

Lebewesen erfassen intuitiv Wasseradern, Verwerfungen, Gitternetze usw.. Dieses intuitive Wahrnehmen wird ihnen aber meist nicht bewusst. Mittels Hilfsmittel wie z.B. Rute und Pendel können sie erfasst bzw. angezeigt werden.
Wir müssen lernen, auf die innere Stimme zu hören (Mit dem Bauch denken). Im Laufe der Evolution hat der Mensch seine Sensibilität, d.h. seine Fähigkeit zum "Wahrnehmen", unterschiedlich stark eingebüßt. Sensible Menschen können die Wirkung von Störzonen spüren. Durch langes, gezieltes Üben kann der genaue Verlauf solcher Störzonen mittels Rute oder Pendel verfolgt werden.
Wie viele andere so habe auch ich über viele Jahrzehnte hinweg, meist aus Neugierde, geübt, mit der Rute und dem Pendel umzugehen. Unter einer Wasserader und einer Verwerfung konnte ich mir etwas vorstellen. Aber von den verschiedenen Gitternetzen wusste ich nichts. Nachdem ich davon hörte, musste ich mir eine Vorstellung bilden. 
Ich suchte den besten Schlafplatz für mich und meine Familie, mutete die Größe des Schlafplatzes. Das Bett stand zwar jetzt mitten im Zimmer, aber auf einem neutralen Platz. 
Als Nächstes kam der Garten an die Reihe. 
Welche Pflanze, welcher Samen kommt wohin? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Vertragen sich die Pflanzen mit den Nachbarpflanzen? Als ich merkte, dass ein Baum Krebs hatte, schleppte ich Steine heran, um dem Baum zu helfen. Mit weiteren Steinen baute ich eine Schutzhülle rund um den Garten. Jeder Stein wurde gefragt, wohin er wollte, welche Seite oben, welche Seite unten sein soll und in welcher Richtung ich ihn legen sollte. Jetzt frage ich jede Pflanze schon in der Gärtnerei, ob ich sie mitnehmen darf und wohin ich sie setzen soll.
Mit Hilfe von Pendel und Rute "sah" ich immer mehr. Ich suchte "gute" Plätze im Wald. Besondere Zonen in den Kirchen, Keltensiedlungen, Burgen, Schlösser, usw.. Ich freute mich. 
Doch dann erlebte ich bei einem Seminar einen älteren Herrn. Er schaute nur kurz hin und "sah" alles. Im speziellen Fall die Krankheiten eines Mannes, bei dem von einem anderen mit der Rute Belastungen und Krankheiten gemutet worden waren. Ich war sprachlos. Jetzt begann ich wieder von vorne und ich erinnerte mich an Gegebenheiten der Vergangenheit.
In meinem beruflichen Leben war ich viel herumgekommen. Bedingt durch mein Hobby, dem Rutengehen, hatte ich dabei keine Gelegenheit ausgelassen, Erlebnissen nachzuspüren. So versuchte ich Keltensiedlungen zu ergründen. Dem Bau von Kirchen, Klöstern, Schlössern versuchte ich eine Gesetzmäßigkeit abzuringen. Wasserfunde der Buschmänner in Namibia, die Traumpfade der Aboriginals in Australien versuchte ich nach-zu-muten, den Indios in Südamerika Ihrer Intuition bei Heilungen nach-zu-spüren.
Ich lernte von FengShui-Meistern in Japan, Vastumeistern in Indien etc..
Was ich bei all diesen Erlebnissen immer bewunderte, war, dass es meist das Wahrnehmen, die Intuition war, mit der diese Meister Ihre Aufgabe verrichteten und dies dann durch die jeweiligen Systeme untermauerten.
Ich erinnerte mich, dass auch unsere Vorfahren Ihre Wohnhäuser, Siedlungen, Schlösser, Burgen, Gräber, etc., höchstwahrscheinlich intuitiv, an Plätzen mit besonderen Energieverhältnissen, den guten Plätzen, für das jeweilige Vorhaben, errichteten.
Um diese Fähigkeiten nach-zu-spüren, muss das Wahrnehmen individuell trainiert und bewusst gemacht werden.
Kinder haben meist die Gabe, unbewusst die richtigen Plätze zu finden, bis ihnen dieses Wissen bzw. Gefühl weg erzogen wird. 
Als Kind weiß man "alles". Man braucht keine Rute oder Pendel.
Wir müssen lernen, wieder hinzuschauen und wahrzunehmen. Sei es, die Aura zu betrachten oder mit dem Bauch vorhandene Gegebenheiten zu erspüren. 
Wir müssen wieder unsere Gefühle (Spüren, Horchen, Schmecken, Schauen) verbessern. Sei es durch Meditation, Gymnastik, Yoga, Qi Gong, etc. oder auch Muten. Vertrauen wir unserem Gefühl. Gehen wir spazieren und lassen uns von unseren Eingebungen führen.
Natürlich müssen wir unsere Entscheidungen mit dem Kopf treffen. Aber was fühlen wir dabei? Was sagt unsere Eingebung dazu? Ist im Bauch alles in Ordnung? Oder fühle ich mich flau? 
Vielleicht ist es nicht der richtige Zeitpunkt oder es ist nicht der richtige Weg für die beabsichtigte Aktivität.
Wahrnehmung wohnt allem Leben inne. Zum einem ging in den Millionen von Jahren der Evolution, zum anderem durch das Sesshaft werden des Menschen, der Erziehung u.v.m. die Gabe der Wahrnehmung ganz oder teilweise verloren. Wir müssen üben wieder wahrzunehmen oder durch Hilfsmittel wie Rute, Pendel, etc. die intuitive Wahrnehmung ersetzen.

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